AP 330: RIDIMP

Ansprechperson: Prof. Dr. med. Rolf Dembinski

Risikoindikatoren für cardiopulmonale Dekompensation auf Intensivstationen durch Monitoring von Vitalparametern:

Hämodynamische und pulmonale Dekompensationen sind lebensbedrohliche Verschlechterungen der Kreislauf- und Lungenfunktion. Mit zunehmendem Fortschreiten können körpereigene Gegenregulationsmechanismen keine ausreichende Stabilisierung mehr erzielen. Ohne sofortige therapeutische Intervention, wie eine medikamentöse Kreislaufunterstützung oder eine invasive Beatmung, führen sie letztendlich zum Schock, ARDS (acute respiratory distress syndrome) bis hin zum Versterben der Patient:innen.

Das RIDIMP Projekt-Ziel ist daher das Training tiefer neuronaler Netzwerke zur Prädiktion und Detektion verschiedener Stadien einer hämodynamischen und pulmonalen Dekompensation.

Der Intensivmediziner:innen würde so frühzeitig in seiner Entscheidung zur Einleitung einer medizinischen Intervention unterstützt, was zu einer Reduktion der Patientenmortalität führen könnte

Projektposter