Aktuelles
Unter dem Titel „KI-MED Connect – the northern AI Booster“ laden wir Sie herzlich vom 12. bis 14. September 2023 nach Lübeck ein – zu einer Konferenz über Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen.
Die KI-MED Connect bringt Fachleute aus Unternehmen, Universitäten und Krankenhäusern zusammen, um verschiedene Themen rund um KI im Gesundheitswesen zu diskutieren.
Folgende Themen werden schwerpunktmäßig vorgetragen und diskutiert:
Medizinische KI in der Diagnostik
„Anwendungen und Umsetzungen von KI bspw. in der Augenheilkunde & Rehabilitation
KI-Med Connect
„Wie können die Kompetenzen Norddeutschlands zur Umsetzung medizinischer KI gebündelt werden ? - eine Diskussion von und mit „der Politik“ “
Digitale und Roboter-unterstützte Chirurgie
Compliance für medizinische KI
Medizinische Daten
„standardisierter Zugriff & Verarbeitung medizinischer Daten für die KI“
„Aufbereitung von Daten für die KI“
KI-Med Connect
„Impulse von Wirtschaft und Medizin aus Rostock und Hannover“
Modellierung und Datenintegration in der Medizin
Wie komme ich zu „meiner“ KI
„KI Forschungsinfrastruktur & KI-Qualifikation - Einrichtungen und Projekte im Überblick“
Medizinische Daten - Anonymisierung in der Medizin
Es erwarten Sie drei Tage voller anregender Vorträge, Diskussionen, Networking und Einblicke in die neuesten Entwicklungen im Bereich AI im Gesundheitswesen.
Mit dabei sind namhafte Projekte wie KI-SIGS, AnoMed, ZKIL (KI-Med Ökosystem), Gaia-X-Med, MCEA, KI-Transfer-Hub SH, MDZ-SH, EDIH-SH und IKAPP.
Weitere Informationen (das aktuelle Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung) finden Sie unter https://ki-med-connect.de/.
Es ist Sommer und dieser Umstand ist bei Indoor-Veranstaltungen deutlich zu spüren. Trotz kühler Getränke, leckerem Eis und guter Belüftung klebt einem das Hemd regelrecht am Körper.
Doch zum Glück konnte sich davon niemand beim Sommercampus des KI-Innovationswettbewerbes in der angenehmen Atmosphäre der WHITE Spreelounge in Berlin ablenken lassen. Die Veranstaltung war äußerst gut besucht und ein voller Erfolg.
Vom 21.06 bis zum 22.06 präsentierten Unternehmensvertreter*innen aktuelle Projekte zum Thema künstliche Intelligenz. Es wurden Workshops abgehalten und in mehreren Diskussionsrunden wurde fleißig über Themen wie Qualitätsmanagement, Wissensmanagement und Informationssysteme debattiert.
An beiden Tagen war auch KI-SIGS mit verschiedenen Themenaspekten und Rednern vertreten.
Am Mittwoch referierte Herr Dr. Raphael König (Advanced Bionics GmbH) im Track "Zustandsüberwachung" über Automatisierte und individuaisierte Anpassung von Hörhilfen. Gleich danach durfte man dem Vortrag von Herrn Helge Sudkamp (Visotec GmbH) über Automatisierte Erkennung von Augenkrankheiten beiwohnen.
Am Donnerstag hatte Herr Ludwig Pechmann die Möglichkeit, zum Thema Regulatorik im interaktiven Workshop zu Post-Market-Surveillance zu referieren.
In diesem Themenbereich war auch Frau Prof. Dr. Beatrix Weber als Eröffnungskeynote eingebunden. Sie referierte über Legal-Governance für KI-Plattformen sowie im Nachgang über Rechtliche Aspekte bei Plattformen im Allgemeinen.
Wir danken dem Organisationsteam für diese spannende Veranstaltung.
BMWK-Sommercampus des „KI-Innovationswettbewerbs“
Mehrwerte mit KI schaffen, Wertschöpfungsnetze nachhaltig transformieren
Datum: 21.-22. Juni 2023
Location: WHITE Spreelounge Berlin, Edisonstr. 63, 12459 Berlin
Anmeldung: Registrieren Sie sich hier!
Der BMWK-Sommercampus 2023 richtet sich an alle Projektbeteiligten des KI-Innovationswettbewerbs. Herzlich eingeladen sind darüber hinaus interessierte Unternehmen, Verbände und Organisationen sowie Politik und Medien.
KI-Entwickler und -Entwicklerinnen sowie KI-Anwenderunternehmen teilen am ersten Veranstaltungstag ihre Erfahrungen in den geförderten Projekten anhand praxisorientierter Anwendungsszenarien. Diskutiert werden sollen die Frage, welche disruptiven Effekte auf Wertschöpfungsketten und –netze in den unterschiedlichen Anwendungsdomänen zu erwarten sind ebenso wie die daraus resultierenden Auswirkungen sowie Perspektiven für Unternehmen im Hinblick auf eigene Prozesse, Arbeits- und Organisationsstrukturen. Der zweite Veranstaltungstag dient in erster Linie programminternen Zwecken und der Vernetzung der Projektpartner.
In den Plattformprojekten des Innovationswettbewerbs „Künstliche Intelligenz als Treiber für volkswirtschaftlich relevante Ökosysteme“ (KI-Innovationswettbewerb) werden KI-Lösungen mit hohem Disruptionspotenzial für wichtige Anwendungsdomänen der deutschen Wirtschaft entwickelt. Die angestrebten Lösungen für Produktion und Logistik, für den Handel, die Agrar-, Gesundheits- und Bauwirtschaft, den Finanzsektor, für Smart Living und das Krisenmanagement sollen am konkreten Bedarf und den Anforderungen der deutschen Wirtschaft und insbesondere des Mittelstands ausgerichtet sein. Eine Besonderheit des Programms stellt zudem das Thema Quanten-unterstützte KI dar. Ziel des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderten Technologieprogramms ist es, Voraussetzungen für die breite, wirtschaftliche Anwendung von KI zu schaffen und die Erschließung zukunftsweisender, KI-basierter Geschäftsmodelle zu befördern. Praktischer Nutzen, ökonomischer Mehrwert, Vertrauenswürdigkeit sowie Akzeptanz der Lösungen stehen dabei im Mittelpunkt des Sommercampus 2023.
Es erwarten Sie spannende Berichte aus der Praxis von: Advanced Bionics GmbH, AMAZONEN WERKE H. DREYER SE & Co. KG, digitales bauen GmbH, dormakaba International Holding GmbH, elevait GmbH & Co. KG, Fraunhofer HHI, Fraunhofer IML, Gemeinschaft für Überwachung im Bauwesen e.V., Hochschule Osnabrück, Infineon Technologies AG, Leonhard Weiss GmbH & Co. KG, Marposs Monitoring Solutions GmbH, Mendritzki Holding GmbH & Co. KG, ONSEI GmbH, Sennheiser electronic GmbH & Co. KG, Spicetech GmbH, tegut… gute Lebensmittel GmbH & Co. KG, Visotec GmbH, X Visual Technologies GmbH (weitere folgen).
Die „Offene AIQ-NETWorking Lounge“ ist ein Matchmaking-Event zur Vernetzung rund um die Themen digitale Gesundheit und KI. Sie findet im Rahmen der AIQNET-Abschlussveranstaltung auf der DEMEA in Berlin am 26. April 2023 von 12 bis 14 Uhr statt.
Teilnehmende können sich in arrangierten, ca. zehnminütigen 1:1 Gesprächen mit Stakeholdern aus der Gesundheitswirtschaft fachlich austauschen und neue Kooperationsmöglichkeiten in den Bereichen KI und digitale Medizinprodukteherstellung ausloten. Sie können neben den Partnern des Projekts AIQNET mit allen Messebesucher:innen, die sich ebenfalls zum Matchmaking angemeldet haben, ins Gespräch gehen.
Das Event wir gestützt durch das Tool nextmatch durchgeführt. Dies bietet den Vorteil, im Vorfeld der Veranstaltung detaillierte Profile der Teilnehmenden einzusehen. Interessante Gesprächspartner können schnell identifiziert und direkt zum 1:1 Gespräch angefragt werden. Anfragenbasiert erhalten Teilnehmende einen individuellen Gesprächsplan für die „Networking-Lounge“ und können dort vom Austausch mit Vertreter:innen von Kliniken, Software- und Medizintechnikunternehmen profitieren.
So einfach geht es:
- Nach der Registrierung erhalten Sie eine Mail mit einem Aktivierungslink.
- Klicken sie den Link und erstellen Sie ein Profil. Vergessen Sie dabei nicht die Schlagwörter unter „Ich biete“ und „Ich suche“ anzugeben.
- Nun können Sie sich zum Event anmelden.
- Nach der Anmeldung zum Event können Sie sich unter „Teilnehmende anzeigen“ die Profile (inkl. Gesuche und Angebote) aller angemeldeten Personen anzeigen lassen.
- Senden Sie interessanten Gesprächspartnern Anfragen für 1:1-Gespräche.
- Basierend auf den versandten Anfragen wird für alle Teilnehmenden ein individueller Gesprächsplan generiert, der schon kurz vor Veranstaltungsbeginn über die Web-App eingesehen werden kann.
Die Teilnahme am Matchmaking-Event ist für Messebesucher der DMEA kostenlos; eine Anmeldung ist jedoch erforderlich.
(Bildquelle: DMEA und AIQNET)
„Künstliche Intelligenz (KI) ist ein integraler Bestandteil der zukünftigen Medizin und spielt eine entscheidende Rolle bei Diagnose, Therapie, Früherkennung und im Pflegealltag. Der Einsatz von KI in der Medizin ist jedoch mit Herausforderungen verbunden. Es geht nicht nur um den Schutz der Gesundheit und persönlicher Daten, sondern auch darum, sicherzustellen, dass Patienten schnell und sicher von medizinischen Fortschritten profitieren können. Normen und Standards können dazu beitragen, diese Herausforderungen zu meistern.
Um die Ergebnisse der Normungsroadmap KI umzusetzen und entsprechende Normungsaktivitäten zu initiieren, wurde vom DIN der Arbeitsausschuss “KI in der Medizin” gegründet. Die erste Sitzung des Arbeitsausschusses fand am 04. April, statt und die konstituierende Sitzung wird am 20.06.2023 in Berlin stattfinden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen und die Gestaltung von KI-Normen im Bereich der Medizin mit voran zu treiben. Weitere Informationen und Abstimmungen innerhalb von KI-SIGS erfolgen über Ludwig Pechmann (lpechmann@unitransferklinik.de).“
(Englisch version below)
"Artificial intelligence (AI) is an integral part of future medicine and plays a crucial role in diagnosis, therapy, early detection and in everyday care. However, the use of AI in medicine is fraught with challenges. It is not only about protecting health and personal data, but also about ensuring that patients can benefit from medical advances quickly and safely. medical advances quickly and safely. Standards can help address these challenges.
In order to implement the results of the standardization roadmap AI and to initiate corresponding standardization activities, the working committee "AI in medicine" was founded by DIN. The first meeting of the working committee took place on 04 April, and the constituent meeting will be held on 20.06.2023 in Berlin. All interested parties are welcome to participate and help drive the design of AI standards in the field of medicine. For further information and coordination within KI-SIGS, please contact Ludwig Pechmann (lpechmann@unitransferklinik.de)."
Am 31.März 2023 war es wieder soweit: das fünfte Mal wurde die Robotics & AI Law Society Konferenz in Berlin ausgerichtet. In drei Panels wurde einen Tag lang alles Rund um Ethik, Datenschutz und Haftung, Regulierung und Daten in KI und Medizin referiert und diskutiert. Auch KI-SIGS war beteiligt und konnte auf dem Campus der Fernuniversität Hagen das Projekt präsentieren.
Die Formal Methods Europe bietet seit über 10 Jahren die Möglichkeit eines Austausches zu formalen Methoden der Informatik und damit zu einem Wissensaustausch zu Werkzeugen und Grundlagen auf internationaler und europäischer Ebene.
Dieses Jahr hatte die ISP, gemeinsam mit der Universität zu Lübeck die großartige Möglichkeit die Konferenz nach Lübeck zu holen und die einwöchige Veranstaltung auszurichten.
Teil der Konferenz war am 08.03.2023 die Industrieausstellung im Audimax. Huawei, Draeger, als auch Infostände verschiedener Universitäten stellten Methoden und neue Standards vor. Unter anderem war auch die Uni Lübeck (ISP) mit TeSSLa als Spezifikationssprache vertreten.
Liebe KI-SIGS Community,
mit dieser Nachricht möchten wir Ihnen ein Update zum bevorstehenden KI-SIGS Summit zukommen lassen. Aufgrund von Überschneidung mit den KI Tagen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) vom 29.08.22 – 30.08.2022 wurde das Ursprünglich angekündigte Datum nun geändert.
Save the Date - KI-SIGS Summit vom 25. bis zum 26. August
Halten Sie sich gerne den 25. und 26. August 2022 für den zweiten KI-SIGS Summit frei. Geplant ist wieder eine zweitägige Präsenzveranstaltung auf der in lockerer Umgebung sich die Projektpartner zu ihren Projekten austauschen und Netzwerken können. Abgerundet wird die Veranstalltung wieder mit einem abendlichen Social Event am 26.08.2022.
Weitere Informationen werden in den nächsten Wochen über https://ki-sigs.de/summit bekannt gegeben.
Wir freuen uns auf Sie.
PETAI Workshop 25.04-26.04 Hagenberg
PETAI (Privacy Secured Explainable and Transferable AI for Healthcare Systems) hat das primäre Ziel das KI-Ökosystem KI-SIGS durch Cybersecurity-Funktionalitäten zu ergänzen. Dabei wird ein neuartiges informationstheoretisches Konzept entwickelt, das es ermöglicht, den etwaigen Informationsverlust sowie eine einhergehende Beeinträchtigung der Erklärbarkeit und Transparenz von Ergebnissen von KI-Modellen durch Datenschutzmaßnahmen wie Differential Privacy und Information-Theoretic Privacy zu quantifizieren.
Im Zuge des FFG Projekts PETAI (https://www.scch.at/data-science/projekte/detail/KI-SIGS), welches an KI-SIGS angeschlossen ist, wurde ein 2-tägiges Event am SCCH in Hagenberg veranstaltet.
Der Workshop stand inhaltlich im Zeichen folgender Themenblöcke im Medizinkontext:
- Künstliche Intelligenz für (medizinische) Anwendungen und regulatorische Fragestellungen
- Software Engineering & Verifikation
- Kombination Software-Engineering und Künstliche Intelligenz
Der Fokus lag dabei im gegenseitigen Kennenlernen und Networking mit dem KI-Ökosystem Lübeck, insbesondere der UzL & UTK (Projekte: KI-SIGS, KI-Lab, MCEA, KI-TransferHub, ZKIL,…).
The Ethical Innovation Hub [1] would like to invite you to the “Virtual Ethical Innovation Lecture”, or “VEIL”: A bite-sized online presentation followed by a Q&A session focussing on tech & ethics.
The next VEIL will be lifted on May 24, 2022, 13:00 – 13:45 (CET). This time, we will be hosting Rafaela Hillerbrand, professor for ethics of technology and philosophy of science at the ITAS, KIT. She will talk about “Designing for Sustainability”.
We cordially invite you to register for the VEIL via: https://www.eih.uni-luebeck.de/veil.html
To stay informed about future dates and how to join, please sign up via: https://www.eih.uni-luebeck.de/subscribe.html
We hope to see you at the VEIL! Christian Herzog
[1] The Ethical Innovation Hub is a research group dedicated to understanding ethical analyses and societal aspects as a core ingredient of technological innovation. As such, we consider it our mission to help spread the word about initiatives, research results as well as methods and tools that integrate ethical considerations into development processes.
The Ethical Innovation Hub [1] would like to invite you to the next, “Virtual Ethical Innovation Lecture”, or “VEIL”: A bite-sized online presentation followed by a Q&A session focussing on tech & ethics.
The next VEIL will be lifted on May 3, 2022, 13:15 – 14:00 (CET). This time, the Ethical Innovation Hub will be hosting Michèle Finck, professor of law and AI at University of Tübingen, and Asia Biega, faculty member at MPI-SP. They will talk about “Purpose Limitation and Data Minimisation in Data-Driven Systems”.
The Ethical Innovation Hub cordially invite you to register for the VEIL via: https://www.eih.uni-luebeck.de/registerveil
See the full program at https://www.eih.uni-luebeck.de/veil.html
Once registered, you will receive a calendar invitation and a link to join. You will also be able to join the VEIL directly by following the above link when the VEIL is about to start.
To stay informed about future dates and how to join, please sign up via: https://www.eih.uni-luebeck.de/subscribe.html
The Ethical Innovation Hub hopes to see you at the VEIL! - And feel free to share this invitation with anyone, who might be interested!
Christian Herzog and Noah Leinweber
[1] The Ethical Innovation Hub is a research group dedicated to understanding ethical analyses and societal aspects as a core ingredient of technological innovation. As such, we consider it our mission to help spread the word about initiatives, research results as well as methods and tools that integrate ethical considerations into development processes.
Die Deadline für die Abgabe von Papers für den International Health Data Workshop (HEDA 2022) wurde auf den 01.05.2022 verschoben.
Der Workshop selbst findet vom 19. bis zum 24. Juni 2021 in Bergen, Norwegen, statt.
Link zur Website der Konferenz: The International Health Data Workshop (HEDA-2022)
HEDA 2022 zielt darauf ab, Akademiker, Praktiker und andere interessierte Teilnehmer für Präsentationen und Diskussionen im Bereich der Modellierung von Gesundheitsdaten, Interoperabilität und Analytik zusammenzubringen. Ziel ist es, eine breitere Community zu schaffen, um das Potenzial für eine offene sekundäre Nutzung und Analyse der Gesundheitsdaten der Bürger zu erkunden und die Lösungen zu entwickeln und zu bewerten, um dies zu erreichen. Betont wird dabei die zentrale Rolle der Bürgerinnen und Bürger als Dateninhaber, deren Privatsphäre, aktive Zustimmung und Kontrolle gewährleistet werden müssen bei der Verarbeitung der Gesundheitsdaten in einem globalen Kontext. HEDA 2022 lädt dazu ein, papierene Beiträge, einschließlich Positions- und Work-in-Progress-Papieren, über unveröffentlichte Forschung zu allen Aspekten der Modellierung von Gesundheitsdaten, Interoperabilität und Analysen einzureichen.
Relevante Themen für den Workshop (aber nicht beschränkt auf) sind die folgenden:
– Gesundheitsdatenmodelle und Metamodelle – Die Architektur von eHealth-Systemen
– Weit verbreitete Nutzung von Gesundheitsdaten – Syntaktische Bedienbarkeit
– Anonymisierung und Datenschutz von Gesundheitsdaten – Semantische Bedienbarkeit
– Integritätsdatenintegrität und -qualität – Geräte-zu-Gerät-Kommunikation
– Offene Gesundheitsdatenplattformen – Offene Gesundheitsdatenplattformen
– Dienste für Datenabruf, Datenaustausch, Datenanalyse (Data Analytics as a Service) – Dienste für Datenabruf, Datenaustausch, Datenanalyse (Data Analytics as a Service)
Mit Europas größtem Gesundheitswesen bietet Deutschland eine große Attraktivität für internationale Investoren, besonders bei neuen Technologien, wie Künstlicher Intelligenz. Im Rahmen eines Investorenevents für israelische Unternehmen, bei dem die Marktchancen des norddeutschen Life Science Sektors erörtert wurden, zeigte Dr. Tim Suthau in seinem Vortrag am Beispiel von KI-SIGS und dem KI-Lab Lübeck das Potenzial des norddeutschen Wissenschaftsclusters. Hierbei sprach er in einem Webinar am 30. März über das in Schleswig-Holstein gewachsene Ökosystem, die dort betriebene Forschung und die Projekte und Institute, die sich daraus entwickelt haben.
Das KI-Lab Lübeck ist eine High-Tech-Werkstatt der Universität zu Lübeck, die eine leistungsfähige Umgebung für KI-Aktivitäten in Forschung, Lehre und Transfer schafft. Das KI-Lab bietet Software-Engineering-Lösungen, um einen einfachen, durchgängigen Entwicklungsprozess von sicheren Lösungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz realisieren zu können. Zusätzlich entwickeln die Mitarbeitenden Qualifizierungskonzepte, die Aus- und Weiterbildung von Studierenden sowie insbesondere von Industriepartnern sicherstellen – von etablierten kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) bis zu aufstrebenden Start-ups. Mit einem Veranstaltungstag am Mittwoch, 30. März, stellt das KI-Lab Lübeck seine Plattform vor sowie die Möglichkeiten für Unternehmen, die Infrastruktur und den damit verbundenen Wissensaustausch erfolgreich zu nutzen.
Im Anschluss an das Event rund um das KI-Lab Lübeck wurde der Förderbescheid zum neuen KI-Projekt GAIA-Med übergeben. Das Projekt hat das Ziel eine sichere und vernetzte Daten- und Service-Infrastruktur im Bereich Gesundheit zu schaffen, um intelligente Lösungen bauen zu können. Der Fokus liegt dabei auf Kooperation zwischen Medizintechnik-Unternehmen, Wissenschaft und Kliniken. Bei GAIA-Med geht es um die Schaffung einer integrierten aber dezentralen Datenplattform, bei der die medizinischen Datenschutzanforderungen berücksichtigt werden und die Beteiligten ihre digitale Souveränität behalten. So können medizinisch-ökonomische Potenziale gut ausgeschöpft werden. Technisch basiert GAIA-Med auf der digitalen Dateninfrastruktur GAIA-X, die sich europaweit in der Entwicklung befindet. Das GAIA-Med-Projekt ist somit ein wichtiger Baustein bei der Entwicklung der zukünftigen Gesundheitsversorgung 4.0 und Teil des KI-Med Ökosystems, welches im Großraum Lübeck entsteht.
Bei einer Veranstaltung des Philips Standorts Hamburg am 28. März wurde das Projekt KI-SIGS vorgestellt. Im Vortrag ging es um die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen von morgen am Beispiel der Radiologie. „Mediziner(innen) müssen oft in kurzer Zeit wichtige Entscheidungen treffen, bei denen es auch um Leben und Tod geht. Um sie bei ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen, soll in dem Projekt "Künstliche Intelligenz (KI) für radiologische Bildgebung in der Notfall- und Intensivmedizin" ein intelligenter Röntgenassistent entwickelt werden, der dabei hilft, wichtige Informationen aus Röntgen- und CT-Bildern zu filtern, die entscheidend für die weitere Versorgung von Patientinnen und Patienten sind.“
Beim Springer Verlag über gibt es ein neues Buch über Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen. In dem Sammelband werden von verschiedenen Autoren Einblicke in die Entwicklung von KI im Gesundheitswesen beschrieben. Das Buch bietet dadurch interessante Perspektiven und betrachtet wichtige Beispiele und zeigt praktische Lösungsansätze. Einige der Autoren sind im Projekt KI-SIGS aktiv.
Regulatorische Anforderungen an Lösungen der künstlichen Intelligenz im Gesundheitswesen
Herausgeber: Mario A. Pfannstiel
Hardcover ISBN: 978-3-658-33596-0
eBook ISBN: 978-3-658-33597-7